Düsseldorf. Antifaschisten rufen für kommenden Samstag zu Protesten gegen eine Kundgebung von NPD-nahen Russlanddeutschen auf. Diese wollen vor dem Landtag gegen die „Fälschung der Geschichte der Russlanddeutschen und die Medienhetze“ aufmarschieren [1]. Veröffentlichungen im Internet zufolge rufen der Koordinierungskreis antifaschistischer Gruppen aus Düsseldorf & Neuss dazu auf, „revisionistische Aktivitäten wie diese zu unterbinden und der extremen Rechten entgegen zu treten, ganz gleich unter welchem Deckmantel sie sich zeigt!“ Eine Gegenkundgebung ist demnach am 18. April um 10.30 Uhr am Schadowplatz geplant. [© Klarmann]
[1] RUSSLANDDEUTSCHEN-SCHUTZWARTE WOLLENS WIEDER WISSEN
Interessantes möchte ich dazu anmerken:
In einem von den NPD-Russlanddeutschen selbst produzierten Film über die Veranstaltung letztes Jahr sind übrigens in einer Passage Bilder von meinereiner zu sehen, unterlegt mit dem O-Ton:
„Wie Diebe schleichen sich nun die linkslastigen Journalisten an das Heiligste, an das Unberührbare…“
Dürfte der nächste Papst wohl aus der Gemeinde der Russlandgermanen kommen, woll…?
Mik
Mal gucken, ob die Russland“deutschen“ denn wenigstens diesmal die „deutsche“ Nationalhymne auf die Kette kriegen, hatten ja schließlich ein paar Monate Zeit zu lernen …
Die Passagen in dem Geschichtbuch die von den Russlanddeutschen beanstandet wurden sind übringens geändert worden bzw. sie wurden gestrichen
Also waren die Proteste der NPD-nahen Russlanddeutschen woll doch
erfolgreich
falls ja: beleg? und warum dann die demo gestern… mik
Das steht irgendwo in der Russlanndeuschen Zeitschrift „VOLK AUF DEM WEG“.Ich weiß aber nicht mehr welche Ausgabe. […]
den – von mir gelöschten link – zu dem grund für die kundgebung hätten sie sich sparen können; auf neinaziseiten verlinkt nur der chef. und ersparen sie mir weitere diskussionen, ob diese leute neonazis sind oder nicht. sie sind es, was die zweite kundgebung belegt hat.
für den anderen link vielen dank!
ich denke aber, dass sie und andere auf dieser seite der landsmannschaft beginnen sollten:
http://www.deutscheausrussland.de/presse/38.htm
mik
@ R.Schrocken;
Man kann den NPD-Russlanddeutschen ja einen Crashkurs die Nationalhymne samt demokratischer Grundsätze verpassen, natürlich wie immer bei den Extremisten unter den Russlanddeutschen alles auf Staatskosten!
@Peter: Den Crashkurs in Sachen Nationalhymne für die Teilnehmer/innen gab es höchstpersönlich durch Frau Ursula Haverbeck aus Vlotho und H.-J. Voß, NPD-Vorsitzender in Unna. Zu den demokratischen Grundsätze sag´ ich jetzt mal lieber nichts…
@ R.Schrocken ;
hoffentlich nicht die Strophe mit der memel….